In meiner Praxis behandele ich funktionelle Störungen sowie chronische und psychosomatische Erkrankungen. Einige Beispiele dafür sind:
Beschwerden an Muskeln und Gelenken
Unsere modernen Arbeitsweisen führen oft zu:Darüber hinaus kann die Osteopathie auch präventiv angewandt werden. Wer bereits weiß, dass sein Körper z.B. durch seine berufliche Tätigkeit einem höheren Risiko für Verschleiß und Abnutzung ausgesetzt ist kann die Osteopathie als Möglichkeit zur Vorbeugung nutzen.
Grundsätzliches zur BehandlungMan kann sagen, dass der Osteopath den Verlust von Bewegung behandelt. Hierunter versteht er jedoch nicht nur die Bewegung von Knochen, Muskeln und Gelenken, sondern auch die Mitbewegung der Organe bei der Atmung, die Bewegungen des PRM aller Strukturen im Körper und die Bewegungen der zirkulierenden Körperflüssigkeiten. Ist Bewegungsverlust vorhanden, kommt es zu eingeschränkter Funktionalität. Übersteigt dies die Kompensationsfähigkeit, kommt es darüber hinaus zur Entwicklung von Symptomen, z.B. von Schmerz.
Ziel der Behandlung ist es, die verlorene Mobilität wiederherzustellen. Über die dann verbesserte Funktionalität verschwindet schließlich auch das Symptom. Eine osteopathische Behandlung bei mir beginnt mit einem Gespräch in dem Sie mir Ihre Beschwerden schildern können und ich gegebenenfalls Rückfragen stelle. Dann erfolgt eine Befundaufnahme, bei der ich mittels osteopathischer Testverfahren ermittele, wo in Ihrem Körper Mobilität verloren gegangen ist.
In einem weiteren Schritt setze ich diese gefundenen Zonen zueinander in Beziehung, um heraus zu finden, an welcher Stelle Ihr Körper aus einer angebotenen Unterstützung den meisten Nutzen ziehen kann. Hier beginnt nun die Auflösung der restriktiven Zonen.
Privat Versicherte können die Kosten erstattet bekommen. Hierzu kann ich ihnen auf Wunsch eine Rechnung nach Heilpraktiker Gebührenordnung stellen.
Gesetzlich Versicherte: Einige Kassen zahlen im Rahmen ihrer freiwilligen Zusatzleistungen einen Zuschuss zu den Behandlungskosten. Auskünfte erhalten Sie bei ihrer Kasse.
Der Mensch ist eine Einheit, und kann nur als solche behandelt werden
Begründer der Osteopathie war der Amerikaner Andrew Taylor Still, Sohn eines Arztes und Pfarrers. Im Jahr 1874 stellte er sein Behandlungskonzept vor und prägte den Begriff Osteopathie: von griechisch Osteon = Knochen und Phatos = Leiden. Sein ursprünglich auf Knochen und Muskeln begrenztes Konzept wurde von seinen Schülern im Laufe der Zeit beträchtlich erweitert und umfasst heute den ganzen Menschen.
Das osteopathische Bild des Menschen, sowie das daraus resultierende Behandlungskonzept, basiert auf drei essenziellen Grundannahmen:
Er ging dieser Idee weiter nach und fand heraus, dass der Schädel eine sehr subtile, feine pulsierende Bewegung in interner und externer Rotation ausführt. Im Selbstversuch unterdrückte er diese Bewegung mittels Bändern, die er fest um seinen Schädel wickelte. Die daraufhin einsetzenden Beschwerden ließen ihn den Versuch schnell abbrechen. Den gefundenen Rhythmus, der übrigens am ganzen Körper gespürt werden kann, nannte er:
Primärer respiratorischer Mechanismus (-PRM-)
Sein weiteres Berufsleben widmete er der Entwicklung eines Behandlungssystems für diesen Mechanismus mit dem Ziel, ihn zu harmonisieren, wo immer er aus seinem Gleichgewicht kommt. Wichtig ist zu beachten, dass diese drei Systeme zum einen die historische Entwicklung der Osteopathie widerspiegeln, und zum anderen eine didaktische Herangehensweise sind, um das komplexe System Mensch besser zu verstehen. Für den Körper selbst existieren entsprechend der zweiten Säule der Osteopathie keine verschiedenen Systeme. Die Übergänge sind somit auch während einer osteopathischen Behandlung fließend.
Nach langjähriger Tätigkeit in der Alten- und Behindertenpflege entschloss ich mich 1999 zur Ausbildung zum Physiotherapeuten.
Um meinen Patienten noch mehr gerecht zu werden suchte ich schon bald nach einer Möglichkeit den Körper in seiner Gesamtheit zu behandeln. Dabei stieß ich auf die Osteopathie. Also absolvierte ich die 5-jährige Weiterbildung zum Osteopathen am College Sutherland.
Seit 2006 bin ich in eigener Praxis tätig. Zuerst in Ansbach und nun seit November 2020 in Nürnberg.
Die Praxis befindet sich in der Leiblstr. 23, in Nürnberg, Eberhardshof (Nähe ehemaliges Quellekaufhaus).
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen sie uns mit der U-Bahn Linie 1 Haltestelle Eberhardshof.
Mit dem Auto: Parkmöglichkeiten gibt es in der Leiblstraße.